Definitionen rund um den Selbstwert

Was genau steht hinter den unterschiedlichen Begrifflichkeiten, die oft rund um das Thema Selbstwert kursieren? 

 

Die Selbstachtung

Über Selbstachtung verfügen wir, wenn wir ein realistisches und verständnisvolles Bild über uns haben, uns dabei nicht mit anderen vergleichen und konkurrieren. Dann kennen wir unsere „Fehler“ und Schwächen und freuen uns trotzdem, der Mensch zu sein, der wir sind. Wir respektieren uns, schätzen unseren Wert und mögen uns ohne Einschränkungen. Selbstachtung ist die Basis unseres Selbstwertgefühls. Ohne Selbstachtung ist auch kein Selbstvertrauen möglich. Denn das, was wir selbst nicht achten, dem können wir auch nicht vertrauen. 

 

Der Selbstwert 

Der Selbstwert ist vom Selbstwertgefühl zu unterscheiden. Denn der Wert eines Menschen bleibt immer gleich. Wir sind alle gleich wertvoll. Das Gefühl für unseren Wert ist jedoch unterschiedlich. Welche Gefühle und inneren Zustände begleiten uns, wenn wir über unseren eigenen Wert im Vergleich zu anderen nachdenken/-fühlen? 

Während das Selbstwertgefühl etwas ist, das wir erfahren, ist die Selbstachtung etwas, was wir tun

 

Das Selbstvertrauen

Das Selbstvertrauen bezieht sich auf den Glauben an die eigenen Fähigkeiten. Es meint auch das Vertrauen, mit Herausforderungen und Problemen umgehen zu können. Ist unser Selbstvertrauen hoch, trauen wir uns etwas zu und sagen uns mit Leichtigkeit „ich kann es schaffen!“.

 

Das Selbstbewusstsein

Das Selbstbewusstsein sagt etwas darüber aus, wie gut wir uns unserer selbst bewusst sind, uns selbst kennen. Wie sehr sind wir uns unserer Stärken, Fähigkeiten und Schwächen bewusst und wie bringen wir uns in Folge dessen in Beziehungen zu anderen ein?